Text: Andreas Berde
Bei meiner Arbeit lasse ich mich von verschiedenen Dingen, Personen, Orten oder sonstigen Eindrücken inspirieren. Dabei erstelle und sammle ich Standbilder aus Filmen, fotografiere selbst regelmässig Orte, Objekte und Situationen und bediene mich der Bildervielfalt aus dem Internet.
Latenz des Bildes
Die neue Werkgruppe von Andreas Berde
Text: Fiona Siegenthaler
Andreas Berde hat sehr viele Bilder im Kopf. Und noch viel mehr auf seiner Harddisk – mehrere Zehntausend digital, Szene für Szene fotografierte Bilder aus Spielfilmen jeder Gattung. Er verwaltet diese Bilder nicht durch die Zuordnung zum Film, aus dem sie stammen; sein Archiv ist nach Themen gegliedert, denen die Bilder zugewiesen werden.
scheitern.ch
Gruppenausstellung, Projektraum M54, Basel
Text: Kerstin Richter
[… ] Scheinbar Offensichtliches ist auf den
grossformatigen Bildern von Andreas Berde zu sehen – alles scheint klar zu sein, ein Portrait, eine Explosion, eine Kugel unter Glas, ein Motorradfahrer und doch lassen sie sich nicht einordnen. Es bleibt die Frage bestehen nach dem, was hier wirklich passiert.